Aktuelles


Heraus zum 1. Mai – Kampftag der Arbeiter:innenklasse!

Seit Jahresbeginn beteiligten sich in Deutschland allein insgesamt 4 Millionen Menschen an Arbeitskämpfen: Der erfolgreiche Streik der GDL und ihr Kampf um die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, der Bosch-Aktionstag, welcher bundesweit um die 20.000 Kolleginnen und Kollegen in kämpferischer Stimmung auf den Plan rufte, der gemeinsame Aktionstag von Fridays for Future und Verdi sowie der Tag gegen Rassismus, an dem sich zahlreiche Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter beteiligten – um nur wenige Beispiele zu nennen.

Die Antwort der Herrschenden hierzulande und anderswo ist eine Einschränkung des Streikrechts, Lohn- und Sozialabbau, Militarisierung und Faschisierung der Gesellschaft.

Die Herrschenden sind nicht gewillt, die Welt zu unseren Gunsten zu verbessern – nur wir sind in der Lage und das im gemeinsamen Kampf; im Kampf für ein System, das nicht auf Profitmaximierung ausgelegt ist und die Ausbeutung von Mensch und Natur durch den Menschen beendet und damit eine Perspektive des Friedens bringt; im Kampf für den Sozialismus.

Schließt euch uns daher am 1. Mai an und kommt um 10.30 Uhr vor das DGB-Haus in Düsseldorf! Lasst uns für dieses System keinen Finger krümmen, sondern Streiken, kämpfen und gewinnen!

Bericht: Demonstation zum Frauenkampftag in Düsseldorf
Auch in Düsseldorf sind wir am 09.03.2024 anlässlich des Frauenkampftages (08.03) mit über Tausend Menschen auf die Straße gegangen, um ein Zeichen zu setzen gegen den patriarchalen Kapitalismus und die mit ihm verbundene Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung.

Von einem kämpferischen Frontblock angeführt, zog die Demonstration vom DGB-Haus über Oberbilk zum Fürstenplatz. Auf vielen Transparenten und Schildern waren revolutionäre und antikapitalistische Inhalte zu lesen, die von entsprechenden Parolen untermauert wurden.

Zwischenzeitlich wurden wir gestoppt, da der Polizei wieder einmal nichts besseres einfiel, als den kurdischen Teil der Demonstration zu kriminalisieren. Der Staat versucht weiterhin, jeden Protest, der sich nicht in reformistische und liberale Bahnen lenken lässt, zu drangsalieren.

Wir lassen uns davon jedoch nicht beeindrucken, sondern stehen weiterhin zusammen für einen revolutionären Feminismus ohne Kompromisse!

Gastbeitrag der Kommunistenkneipe
Wir waren zu Gast bei der Kommunisten Kneipe und durften dort einen Vortrag halten über die gesellschaftliche Reproduktionsordnung im Kapitalismus. Entlang der historischen Entwicklung – ausgehend vom Feudalismus – beschreiben wir dort, inwiefern die Arbeitsteilung innerhalb eines ökonomischen Systems die gesellschaftliche Stellung der Frau bestimmt. Auch blicken wir darauf, wie diese patriarchalen Verhältnisse im heutigen Kapitalismus zu beurteilen sind und wie wir sie loswerden können. Also – schaut bei der Kommunisten Kneipe vorbei und habt viel Spaß beim Hören!

Links zum Podcast:
Spotify
YouTube

Bericht: Veranstaltung
Letzten Dienstag (05.03.2024) haben wir unsere zweite Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „Das System ist Täter. Feminismus heißt Klassenkampf!“ durchgeführt.

Thema war mit dem Titel „Hausarbeit, Fürsorge, Sex – von unbezahlter zu unbezahlbarer Arbeit“ die Reproduktionsarbeit im Kapitalismus, die vor allem Frauen aufgebürdet wird und somit zu deren doppelten Ausbeutung führt.

Gemeinsam mit ca. 40 Interessierten hörten wir einen Input über die Entwicklungsgeschichte der gesellschaftlichen Reproduktionsordnung und die damit zusammenhängende gesellschaftliche Stellung der Frau. Wir beschäftigten uns auch mit den heutigen Verhältnissen im patriarchalen Kapitalismus und diskutierten, wie wir diese mit einem proletarisch-revolutionären Feminismus überwinden und die Frauenbefreiung vollziehen können.

Auch zum Thema dieser Veranstaltung werden wir in Kürze einen Vortrag hochladen. So könnt ihr euch im Nachhinein (nochmal) mit unseren Positionen vertraut machen, auch wenn ihr nicht vor Ort sein konntet.

Aufruf zur feminstischen Kampftagsdemonstration anlässlich des Frauenkampftags am 09.03.2024 in Düsseldorf
Im März 1911 fand das erste Mal der Internationale Frauentag statt, nachdem er auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen beschlossen wurde. Der entscheidende Antrag kam damals von der Revolutionärin Clara Zetkin, die auch deswegen zu den einflussreichsten Personen der deutschen und internationalen Arbeiter:innenbewegung zählt.

„Heraus mit dem Frauenwahlrecht!“ war damals eine der Hauptforderungen, doch auch der Kampf gegen Ausbeutung, Hunger und Krieg stand von Anfang an im Fokus. So traten am 8. März 1917 die Textilarbeiterinnen im Petrogarder Stadtteil Wyborg in den Streik, forderten „Brot und Frieden“ und leiteten damit die Februarrevolution in Russland ein.

Wir stellen uns weiterhin in die Tradition dieses Tages und werden daher am 9. März laut gegen Patriarchat und Kapital!

Denn Ausbeutung, Gewalt, Krieg und Faschismus bedrohen uns so stark wie lange nicht mehr. Vor allem Frauen sind davon in besonderer Art und Weise betroffen. Der patriarchale Kapitalismus stützt sich auf die Binärität von Frau und Mann als soziales Geschlecht und presst Menschen aller Geschlechter in jeweilige gesellschaftliche Stellungen und Funktionen. Das dient der Ausbeutung unserer Arbeitskraft, der Aufrechterhaltung des kapitalistischen Systems und geht auch mit der Unterdrückung und Unsichtbarmachung eigener Identitäten einher.

Lasst uns diese Ungerechtigkeiten nicht hinnehmen!

Lasst uns gemeinsam einen revolutionären Feminismus auf die Straße tragen und zeigen, dass wir uns weder mit den traditionellen Rollenbildern noch mit dem liberalen Pseudofeminismus der Herrschenden zufrieden geben.

Wir brauchen keinen „starken Mann“ an unserer Seite und auch keine „Girlboss“-Konzepte!

Wir wollen, was uns zusteht und wir werden es uns nehmen!

Auf zum Internationalen Frauenkampftag!
Auf zur feministischen Kampftagsdemo!

09.03.24 – 14:30 Uhr – DGB-Haus Düsseldorf

Bericht Veranstaltung
Am Samstag, den 27.02.2024 haben wir eine Veranstaltung zur Entstehung des Patriarchats und seiner Bekämpfung durch den proletarisch-revolutionären Feminismus durchgeführt.

Zusammen mit knapp 50 Interessierten hörten wir einen Input und diskutierten im Anschluss über den patriarchalen Kapitalismus, daraus hervorgehende Ideologien, feministische Strategie und deren Einbettung in andere soziale Kämpfe. Im Anschluss haben wir den Abend bei einem gemütlichen Kneipenabend ausklingen lassen.

Wir werden den Input in den nächsten Tagen/Wochen hochladen, sodass ihr ihn (nochmal) hören könnt.

Veranstaltung am 05.03.2024 um 19:00 Uhr im LZ Düsseldorf
„Hausarbeit, Fürsorge, Sex – von unbezahlter zu unbezahlbarer Arbeit“ ist der Titel unserer nächsten Veranstaltung, in der wir uns vor allem mit der kapitalistischen Reproduktionsordnung beschäftigen wollen.
Doch was meinen wir eigentlich damit, wenn wir von Produktion und Reproduktion sprechen? Wie ist diese Arbeitsteilung zu erklären und welche Rolle spielen dabei geschlechtliche Identitäten? Was hat das mit der gesellschaftlichen Stellung, der Unterdrückung der Frau und ihrer doppelten Ausbeutung zu tun? Und wieso sprechen wir auch da eigentlich dauernd von Klassenkampf?
All diese und weitere Fragen wollen wir nach einem Input mit euch gemeinsam diskutieren. Wir wollen Perspektiven eröffnen, aus denen heraus der gesamtgesellschaftlich zunehmende Rechtsruck und Antifeminismus zu erklären ist und besprechen, wie wir dem gemeinsam etwas entgegen setzen können. Kommt dafür gerne am 05.03.2024 um 19 Uhr ins Linkes Zentrum Düsseldorf in der Corneliusstraße 108!

2 Jahre Ukraine Krieg
Seit dem Einmarsch Russlands am 24. Februar 2022 sind nun zwei Jahre vergangen. Seitdem tobt in der Ukraine der offene imperialistische Krieg um die Vorherrschaft in Osteuropa. Hunderttausende sind tot, verletzt, mussten fliehen oder wurden zum Militärdienst eingezogen. Es ist ein Krieg der Herrschenden gegen die Arbeiter:innenklasse und die ganze Bevölkerung. Ihr Krieg ist nicht unser Krieg, sondern ein Krieg gegen uns! Lest den ganzen Text hier hier.

Veranstaltung am 24.02.2024 um 18:00 Uhr im LZ Düsseldorf
Die Herrschaft des Mannes, Sexismus, Unterdrückung, Gewalt – kurz: Das Patriarchat.

Innerhalb der feministischen und revolutionären Bewegung herrscht Einigkeit darüber, dass es existiert. Aber wieso eigentlich? Wie ist es entstanden und wie wird es aufrechterhalten? Was hat der Kapitalismus damit zu tun? Und das Wichtigste: wie werden wir es los?

Im Rahmen unserer Kampagne Das System ist Täter. Feminismus heißt Klassenkampf! wollen wir die Antworten auf diese und weitere Fragen mit euch gemeinsam diskutieren.

Kommt dafür zu unserer Veranstaltung am 24.02.2024 um 18 Uhr ins Linke Zentrum Düsseldorf! Dort werden wir im Anschluss in einen Kneipenabend übergehen, bei dem der Austausch in gemütlicher Atmosphäre fortgesetzt werden kann.

Bericht: Demonstration zum vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau am 19.02.2024 um 19 Uhr am HBF Düsseldorf
Auch in Düsseldorf sind wir gestern mit mehreren Hundert Menschen auf die Straße gegangen, um an die in Hanau vor vier Jahren von einem Rechtsterroristen ermordeten neun Menschen zu erinnern und unsere Trauer in Wut zu verwandeln.

Wut auf eine rassistische Gesellschaft, aber vor allem auf den Staat und seine Polizei. Auf eine Polizei, die Mitschuld an den Morden trägt, indem sie den Verschluss des Notausgangs der Shishabar – einer der Tatorte – anordnete, um dort besser Razzien durchführen zu können und somit den staatlichen Rassismus in die Tat umzusetzen.

Ein staatlicher Rassismus, der nicht nur von Rechten und Konservativen, sondern von allen bürgerlichen Parteien geschürt wird, sich beispielsweise in Racial Profiling, „Abschiebungen im großen Stil“ (Olaf Scholz) oder der Diffamierung und Verfolgung von Palästina-Solidarität ausdrückt.

„Wo wart ihr in Hanau?“ war somit immer wieder eine lautstarke Parole, die in Richtung Polizei gerufen wurde. Gleichzeitig wurde durch einige Redebeiträge verdeutlicht, dass Forderungen an Staat und Polizei nicht zielführend sein können, da diese nicht in unserem Interesse handeln. Somit wurde der akustische Ausdruck der Demo dominiert von antikapitalistischen Slogans, die unter anderem die Klassengegensätze zwischen Arm und Reich als Nährboden für Rassismus und Faschismus anprangerten und die internationale Solidarität hochhielten.

Es wurde deutlich: Wir lassen uns nicht spalten! Wir stehen gemeinsam mit unseren Klassengeschwistern und allen Unterdrückten dieser Welt gegen die Spaltenden und Unterdrückenden! 4 Jahre Hanau – Erinnern heißt Kämpfen!

Mehr zur Berichterstattung über die Hanaudemo findet ihr hier.

Neues aus der Zeitenwende des deutschen Imperialismus
Seit fast zwei Jahren tobt offen der Krieg in der Ukraine. Hunderttausende sind seitdem dort dem Imperialismus zum Opfer gefallen und jeden Tag werden es mehr. In Deutschland hat sich die Öffentlichkeit mittlerweile größtenteils anderen Themen zugewandt.

Aber die Vorbereitungen für die kommenden Jahre, in denen der deutsche Imperialismus bei der Neuaufteilung der Welt mitmischen will, laufen weiter auf Hochtouren. Mit Geld, Waffen und Soldat:innen stützt man hierzulande die Pläne, auch in Zukunft die Interessen des Kapitals verwirklichen zu können.

Damit es am Geld nicht scheitert, fordern Grünenpolitiker wie Anton Hofreiter bereits ein weiteres 100-Milliarden-Euro-Paket für die Bundeswehr. Als wäre das erste Paket nicht schon grotesk genug gewesen in Zeiten, in denen es der Bundesregierung angeblich an allen anderen Ecken an Geld fehlt. Während Sozialleistungen weiter gekürzt werden sollen, will man der Rüstungsindustrie noch mehr in den Rachen stopfen.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Kriegsminister Boris Pistorius setzen passend dazu freudig zum Spatenstich für die neue Rheinmetall-Munitionsfabrik in Unterlüß an. Der Konzern macht keinen Hehl mehr aus der Freude und bedankt sich für die “historische Leistung unserer Bundesregierung”.

Mit einem jährlichen Umfang von 700.000 Artilleriegeschossen und 200.000 Granaten erhofft man sich hier das große Geschäft und die nötigen Mittel für die deutsche Kriegstreiberpolitik.

Aber nicht nur in der Ukraine wittert man das große Geschäft. Die Rüstungsexporte Deutschlands nach Israel haben sich in den letzen Monaten fast verzehnfacht. Was mit diesen Waffen passiert, konnte in den letzten Tagen in Rafah beobachtet werden. Mehr als 1,3 Millionen Menschen haben hier vor den Militärschlägen der israelischen Armee Zuflucht gesucht und drohen nun von diesem ermordet zu werden. Der Genozid an den Palästinser:innen wird von der BRD nicht nur ignoriert, sondern auch noch angefeuert.

Zeitgleich lässt die „Wehrbeauftragte“ des Bundestags, Eva Högl, verlauten, die Bundeswehr wieder „fest in der Mitte unserer Gesellschaft verankern“ zu wollen. Sie fordert Diskussionen über das Ende der Aussetzung der Wehrpflicht. 20.000 zusätzliche Soldat:innen sollen die neue Zielmarke sein. Was man bisher Soldat:innen anderer Länder überließ, sollen in Zukunft auch Deutsche wieder dürfen und müssen.

Geld, Waffen und Soldat:innen. Der deutsche Imperialismus bereitet sich weiterhin vor auf das immer aggressivere Kräftemessen mit den konkurrierenden Mächten. Sein Geschäftsmodell ist der Tod auf aller Welt und er wird es bleiben, bis es uns gelingt, ihm das Handwerk zu legen.

Demonstration zum vierten Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau am 19.02.2024 um 19 Uhr am HBF Düsseldorf
Vor vier Jahren, am 19. Februar 2020 ermordetete ein faschistischer Terrorist in Hanau 9 Menschen. Seit vier Jahren fordern die Angehörigen Aufklärung und Konsequenzen. Seit vier Jahren ist kaum etwas passiert was in diese Richtung geht. Stattdessen erleben wir aktuell eine neue Welle an rassistischer Hetze.

Wir gehen auf die Straße um rassistisch motivierte Anschläge und Polizeigewalt sichtbar zu machen und deutlich zu machen, dass wir in unserem jetzigen System nicht sicher sind. Wir gehen auf die Straße für eine Gesellschaft, in der Rassismus, nicht die Normalität ist, in der wir nicht auf den nächsten Anschlag warten, sondern sicher und gemeinsam leben können.

Bericht: Demonstration gegen Faschismus und Rechtsruck am 27. Januar 2024
Wie Zehntausende andere waren auch wir am 27. Januar auf der großen Demonstration gegen die AfD unter dem Motto “Wir schweigen nicht. Wir schauen nicht weg. Wir handeln!” Die Demonstration war wie zu erwarten eine bürgerliche – Reden hielten unter anderem der Karnevalsprinz, der CDU Oberbürgermeister Keller und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur von den Grünen, während antikapitalistischen Kräften kein Platz unter den Redebeiträgen zugesprochen wurde. Wir haben bereits dargelegt, warum wir dies sowie das Auftreten der Ampel als scheinheilig erachten – und die Union nicht weniger. Die herrschende Politik lässt sich von der AfD vor den Karren spannen und leistet der AfD ihrerseits Schützenhilfe, indem diese sich ja stets noch weiter rechts positionieren kann und muss. 

Dennoch haben wir unseren klassenkämpferischen Standpunkt erfolgreich klar gemacht. Als revolutionärer Block konnten wir unsere Kritik an der herrschenden Politik und unser Verständnis von Antifaschismus unter die Leute bringen. Mit lautstarken Parolen sind wir durch die Straßen gezogen, haben Flyer an Demoteilnehmende verteilt und sind dadurch mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Trotz überraschend viel erhaltenem Zuspruch war klar, dass wir mit einem differenzierten Standpunkt, der die Ursachen der zunehmenden Akzeptanz der AfD benennt, in der Minderheit sind. Für uns heißt es daher: Weitermachen.

Wir wissen, Antifaschismus muss von links kommen. Er muss radikal sein, in dem Sinne, dass er die Wurzeln des Faschismus angehen muss. Wir brauchen klassenbewusste Massen, die wissen, dass die AfD der Feind der Arbeiter:innen ist. Wir brauchen keine moralisierenden Bürgerlichen, die sich nach der Demo auf die Schulter klopfen und dem Faschismus ein Konzept der Liebe und Toleranz entgegen setzen wollen. Wie vorher auch müssen wir den antifaschistischen Kampf auch entgegen staatlicher Repression fortführen. Wir müssen eine proletarische Bewegung aufbauen, die ihr Interesse erkennt und den Faschismus als ihren größten Feind versteht.

Für Antifaschismus mit Klassenstandpunkt!

Kampagnenstart: Das System ist Täter! Feminismus heißt Klassenkampf!
Wir starten eine Kampagne, die die feministischen Errungenschaften unserer Vorkämpferinnen ehrt, den materialistischen Feminismus als Analyse und Perspektive stark machen und revolutionäre Kraft in den feministischen Befreiungskampf bringen soll. Wir starten eine Solidaritätsoffensive unter allen Ausgebeuteten dieser Gesellschaft. 

Wir wollen es uns zur Aufgabe machen, den Kampf, den unsere Genossinnen geführt haben und den wir heute weitertragen, sichtbar zu machen. Wir wollen voneinander lernen und unsere Fesseln spüren, um sie schließlich zu sprengen.

Dieses System ist Täter. Es hetzt Männer auf uns und schützt sie bei ihren Gewalttaten. Es stiftet Männer dazu an, unsere Arbeit auszubeuten. Antwort darauf muss der von Frauen angeführte Kampf aller Geschlechter gegen das Patriarchat sein. Lest hier das vollständige Statement zum Auftakt.

Feminismus heißt Klassenkampf. 

Demonstration gegen Rechtsruck und Faschismus am 27.01.2024 um 12:00 Uhr am DGB-Haus in Düsseldorf
Am Samstag, den 27.01.2024 findet in Düsseldorf eine Demonstration unter dem Motto „Gegen die AfD! Wir schweigen nicht. Wir schauen nicht weg. Wir Handeln!“ statt. Ein breites Bündnis ruft dazu auf, sich gegen die AfD zu positionieren. Wir unterstützen den Aufruf, fordern aber alle Antifaschist:innen dazu auf sich nicht auf die Propaganda der Herrschenden einzulassen und die Bedrohung von rechts auf die AfD zu reduzieren. Lest hier den kompletten Aufruf.

Rassismus, Abschiebungen, Krieg und Flucht sind keine Erfindung der AfD sondern Alltag im Kapitalismus, der vom bürgerlichen Staat und all seinen Parteien verteidigt wird.

Darum am 27.01 auf die Straße gegen Faschismus, Staat und Kapital!

Lenin-Luxemburg-Liebknecht-Demonstration 2024
Vergangenes Wochenende (12.-14.01) waren wir in Berlin und haben dort mit vielen anderen Kommunist:innen nicht nur Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Lenin gedacht, sondern auch die Fragen der kommunistischen Bewegung heute diskutiert.

Fragen nach revolutionärer Strategie, dem Aufbau der Kommunistischen Partei und der Kampf gegen den deutschen Imperialismus prägten dieses Wochenende. Der Höhepunkt, die LLL-Demonstration am Sonntag, brachte diese Fragen auch auf die Straße und machte klar, dass wir sie beantworten müssen.

Die Polizei griff die Demonstration in diesem Jahr besonders hart an und fokussierte dabei wenig überraschend auf den explizit palästinasolidarischen Block.Dieser Angriff reiht sich ein in die Repression der letzten Monate und muss mit Solidarität beantwortet werden. Umso wichtiger war es, dass die Demonstration geschlossen stehen blieb und der vordere Teil zum Ort der Auseinandersetzung zurückkehrte und sich solidarisierte.

Wenn Polizist:innen Knochen brechen wollen und Einzelne mit Repression überziehen, braucht es uns alle. Der Kampf für ein freies Palästina muss auch hier gegen den deutschen Imperialismus geführt werden. Der Kampf gegen den deutschen Imperialismus ist es, was uns mit Rosa und Karl verbindet. Sie mussten diesen Kampf mit dem Leben bezahlen, als sie von Faschisten, unterstützt von der SPD, ermordet wurden. Es zeigt sich, dass der bürgerliche Staat in der Krise zu allem bereit ist. Hier muss unsere Bewegung antworten, und zwar mit Einheit.

Der Kampf von Rosa und Karl ist unser Kampf und wir werden ihn führen, bis wir frei sind von Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung.

Solidarität mit allen Betroffenen von Polizeigewalt und Repression!


Diskussionsveranstaltung zum Krieg mit ukrainischen Kommunist:innen am 27.11.2023 um 19 Uhr
Noch immer tobt ein blutiger Krieg in der Ukraine und ein baldiges Ende des Tötens und der Zerstörung ist nicht in Sicht. Im Rahmen der Kampagne Nieder mit dem Krieg unterstützen wir jene politischen Kräfte, die vor Ort aus einer klassenkämpferischen Perspektive heraus für Frieden kämpfen. So haben wir eine der beteiligten Organisationen – den Bund der Kommunisten der Ukraine (SKU/CKY) – für einen Vortrag gewinnen können. Die ukrainischen Genoss:innen werden über ihre Einschätzung des Kriegs, die Repression vor Ort und ihren Kampf für einen proletarischen Internationalismus berichten.

Anschließend wird es noch die Möglichkeit geben, in einen offenen Austausch zu treten. Bei dem ein oder anderen Kaltgetränk können verschiedene Positionen und Einschätzungen diskutiert werden. Kommt gerne vorbei, beteiligt euch an der Debatte oder erwerbt Taschen/T-Shirts der Kampagne, um selbst unterstützend aktiv zu werden!

Wann? 27.11.2023 um 19 Uhr
Wo? Linkes Zentrum Hinterhof in der Corneliusstraße 108, 40215 Düsseldorf


Kungebung zum Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25.11.2023 um 15 Uhr
Am 25.11 ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Kommt mit uns auf die Straße zur Kundgebung des kurdischen Frauenverbands YJK-E. Gemeinsam kämpfen wir gegen die Unterdrückung durch Patriarchat und Kapitalismus. 15 Uhr am Burgplatz. Lest hier unsere Rede.


Demo für ein freies Palästina am 17.11.2023
Am Abend des 17.11.2023 sind wir gemeinsam mit ca. 200 weiteren Menschen für ein freies, sozialistisches Palästina auf die Straße gegangen. In zahlreichen Redebeiträgen wurde die israelische Besatzungsmacht kritisiert und ein Ende von Entrechtung und Unterdrückung des palästinensischen Volks gefordert. Mehrmals kam auch zur Sprache, dass dieser sogenannte „Nahost-Konflikt“ keiner zwischen Religionen, sondern ein imperialistischer Krieg ist; dass nur eine sozialistische Bewegung, die sich von reaktionären Antisemit:innen und Rassist:innen abgrenzt, die Menschen in Palästina unabhängig ihrer Religion oder Herkunft befreien kann. Lest hier unseren Redebeitrag.

Auch, als der Demozug dann in Bewegung kam, dominierte ein revolutionär sozialistischer Ausdruck. Stimmungsvoll und kämpferisch solidarisch mit dem palästinensischen Befreiungskampf lief man nun durch die Düsseldorfer Straßen: Dabei waren durchgängig laute, antiimperialistische sowie pro-palästinensische Parolen zu hören. Die Passant:innen wurden zudem durch kontinuierliche Durchsagen darüber informiert, wieso wir gerade gemeinsam auf der Straße sind. Dabei wurde sowohl Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf ausgedrückt als auch die deutsche imperialistische Politik kritisiert. Anwohner:innen und Passant:innen reagierten mit viel Zuspruch.

Begleitet wurde das Ganze durch ein großes Polizeiaufgebot. Während im Vorfeld der Demonstration noch per Rechtsstreit und Klage durchgesetzt werden musste, israelische Kriegsverbrechen benennen zu dürfen, zeigte sich auch vor Ort der repressive Charakter der Klassenjustiz: Eine Person, die am Rande der Demo Flyer verteilte, wurde willkürlich der Volksverhetzung beschuldigt und angezeigt.

Alles in allem war die Demonstration jedoch ein voller Erfolg, den wir uns weder von kleinredenden Lokaljournalisten noch von diffamierenden antideutschen „Rechercheteams“ kaputt machen lassen.

Freiheit für Palästina! Hoch die Internationale Solidarität!


Demonstration für ein freies Palästina! Am 17.11.2023 um 18 Uhr am DGB-Haus, Düsseldorf, Friedrich-Ebert-Str. 34
Die seit Jahrzehnten andauernde und in den westlichen Ländern – auch Deutschland – geduldete Unterdrückung und Entrechtung der Palästinenser:innen und die damit verbundene Gewalt durch Israel erreicht derzeit einen weiteren Höhepunkt – insbesondere in Gaza. Wir stehen daher auf der Seite der Palästinenser:innen in den besetzten Gebieten und auf der Seite derer, die für ein freies, sozialistisches Palästina kämpfen, welches nicht mit der reaktionären Hamas zu erreichen ist. Es geht nicht um eine Konflikt zwischen Religionen, sondern um eine Perspektive, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft und Religion gemeinsam in Frieden leben können.
Wir solidarisieren uns mit dem legitimen palästinensischem Befreiungskampf und rufen daher zur Beteiligung an unserer Demo am 17.11.2023 um 18 Uhr am DGB Haus auf! Wir bitten euch, auf andere Nationalfahnen außer der Palästinischen zu verzichten.

Schluss mit der Bombardierung von Gaza! Schluss mit der Besatzung durch Israel! Freiheit für Palästina!


Keine Show für Täter – Auf die Straße gegen Patriarchat und Täterschutz! Demo am 10.11.2023 um 17 Uhr.
Am Freitag den 10.11.2023 gehen wir gemeinsam auf die Straße um dem Täterschutz rund um den Fall Till Lindemann etwas entgegen zu setzen. Die staatlichen Institutionen, die Lindemann rehabilitiert haben, sind dieselben, die Tag für Tag die gewaltvollen Verhältnisse von Kapitalismus und Patriarchat aufrecht erhalten. Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt muss ein Kampf gegen diesen Staat sein. Kommt zur Demo und schließt euch an!
Lest hier unsere Rede.

Demo um 17 Uhr am Provinzialplatz Düsseldorf
Anreise ab Düsseldorf HBF um 16:30 Uhr
Treffpunkt UFA-Palast
Mehr Infos hier.


Protest gegen die AfD in Düsseldorf
Am Samstag den 21.10.2023 will die AfD ab 14 Uhr am Frankenplatz Düsseldorf Stimmung gegen eine geplante Unterbringung für Geflüchtete an der Schwannstraße machen. Mitten in einem Düsseldorfer Wohnviertel will sie ihre offen rassistisch Hetzte verbreiten. Ein antifaschistisches Bündnis stellt sich gegen diese Kundgebung unter dem Motto: Gegen Faschismus und rechte Hetze – In Düsseldorf und Überall! Wir rufen dazu auf sich an diesen Protesten zu beteiligen. Mehr Infos findet ihr hier.


Demo gegen die NATO-Kriegskonferenz in Essen
Am Samstag den 07. Oktober 2023 waren wir gemeinsam mit dem Bündnis Anti-Nato NRW auf der Straße, um gegen die anstehende NATO-Kriegskonferenz in Essen zu protestieren, die auf eine Stärkung des westlichen Militärbündnisses zur Vorbereitung auf weitere imperialistische Kriege abzielt.
In unserem Redebeitrag im Rahmen der Kampagne Nieder mit den Krieg solidarisierten wir uns daher mit russischen und ukrainischen Genoss:innen, die den revolutionären Kampf gegen ihre kriegstreibenden Herrschenden aufgenommen haben, um dem anhaltenden Sterben im aktuell wütenden Krieg ein Ende zu setzen. Dort in besonderem Maße, aber auch hier in Deutschland werden kommunistische Antimilitarist:innen verfolgt und kriminalisiert. Hier findet ihr einen ausführlichen Bericht.


Bündnisdemo gegen die NATO-Kriegskonferenz
Wir sind Teil des Bündnisses gegen die NATO-Kriegskonferenz in Essen am 07. Oktober 2023! Krieg beginnt hier, Widerstand auch! Wir rufen dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen und bieten daher eine gemeinsame Anreise aus Düsseldorf an: Am 07.10. um 12:10 Uhr am HBF Düsseldorf Hinterausgang (Bertha-von-Suttner-Platz). Mehr Infos hier.


Demobericht gegen den „Marsch für das Leben“
Am Samstag, den 16.09.2023 versuchten ca. 1.500 Fundamentalist:innen gemeinsam mit anderen reaktionären bis faschistischen Kräften, ihre vor allem frauen- und queerfeindlichen Positionen im Rahmen des vermeintlichen „Marsch für das Leben“ auf die Kölner Straßen zu tragen. Antifaschistische Blockadeaktionen von antikapitalistischen und feministischen Gruppen sowie Einzelpersonen haben diesem Vorhaben jedoch entschlossen ein schnelles Ende gesetzt. Lest hier unseren Demobericht.
Wir bedanken uns für die starke Organisation durch das Bündnis Prochoice Köln und das OFT!


Kampagne: Nieder mit dem Krieg!
Wir sind Teil der Kampagne „Nieder mit dem Krieg“! Mit dieser Kampagne erklären wir unsere volle Solidarität mit der kommunistischen und revolutionären Bewegung der Ukraine und Russlands, die den Kampf gegen beide Kriegsparteien und für die Verteidigung der Interessen der Arbeiterklasse führt. Wir vertreten die Position des proletarischen Internationalismus – die Ablehnung des Krieges von beiden Seiten und den Kampf für die Macht der Arbeiterklasse. Mehr Infos unter: niedermitdemkrieg.de


Die Revolutionäre Organisation für einen Sozialistischen Aufbruch (ROSA) hat sich gegründet!
Die Revolutionäre Organisation für einen Sozialistischen Aufbruch (ROSA) ist eine 2023 gegründete Organisation, die in Düsseldorf und Umgebung aktiv ist und sich für den Aufbau einer revolutionären Bewegung zur Überwindung des Kapitalismus einsetzt. Hier könnt ihr unsere Gründungserklärung lesen.