Rosa Luxemburg

“Ich war, ich bin, ich werde sein!” Diese Worte hallen in den Köpfen von Kommunist:innen auf der ganzen Welt. Ein Ausruf, der für das Aufbäumen, das tragische Scheitern und besonders die Unachgiebigkeit steht, die Rosa Luxemburg so auszeichnete und die sie der gesamten Bewegung, wie einen Stempel aufdrückte.

Sie wuchs in einer jüdischen Familie in Polen auf und litt seit ihrer Kindheit an einem Hüftschaden. In Polen und später Deutschland wurde sie eine der profiliertesten Politikerinnen der Arbeiter:innenbewegung. Ihr unermüdlicher Einsatz gegen Revisionismus, Militarismus und für die Revolution, führten schließlich zum Bruch mit der SPD. Als diese auf den Kriegskurs der imperialistsichen Mächte einlenkte, gründete sie die “Gruppe Internationale” aus der später der Spartakusbund werden sollte. Als politische Gefangene verbrachte sie den ersten Weltkrieg im Gefängnis. Nach ihrer Freilassung trat sie als Chefredakteurin der “Roten Fahne” für die Rätedemokratie ein und gründete die KPD mit. Infolge des Spartakusaufstandes, der von rechten Freichorps unter Duldung und Mithilfe der ehemaligen Genossen aus der SPD blutig niedergeschlagen wurde, wurden sie und ihr Genosse Karl Liebknecht am 15. Januar Januar 1919 ermordet. 

Neben ihrer theoretischen Arbeit z.B. zum Imperialismus, ihrem Kampf gegen den Revisionismus und für entschlossenen Internationalismus, ist es ihr Geist, ihr Optimismus in den schwersten Zeiten, kurz der unbedingte Kampf, der gefochten und gewonnen werden muss, der in den Köpfen und Herzen der Kommunist:innen der ganzen Welt niemals erlöschen wird.